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Meine Sicht über Benji


Als ich merkte, dass Gina gut einen Kumpel gebrauchen könnte, habe ich gezielt nach einem erwachsenen Sheltierüden gesucht. Das war in 2002 gar nicht so einfach.

Also durchforstete ich das Internet und habe über viele Links genau einen erwachsenen Sheltierüden gefunden. Benji eben, 20 Monate alt. Ich wollte ja auf keinen Fall einen tricolour Sheltie. Aber nun gut, an der Farbe wollten wir uns nicht festbeissen.

Der anfängliche Kontakt zu Benji gestaltete sich etwas schwierig, aber am 01.05.2003 kam Sabine mit Benji, Benjis Mama, Schwester und Freundin zu mir.

Benji hat sich direkt auf Gina "gestürzt" und Gina fand Benji auch total nett. Benji gab alles um Gina zu beeindrucken und ignorierte mich dafür umso mehr. Nun ja, ein Sheltie ist ja nicht immer offen für "fremde" Menschen. Aber er liess sich auch mal von mir knuddeln und ich fand dieses "tricolour" nun doch recht schön.

Für mich war der wichtigste Aspekt, dass Gina und Benji sich mögen, der Rest würde sich schon ergeben.

Also habe ich mich entschieden, Benji zu uns zu nehmen. Sabine fiel der Abschied von ihem "Bengel" ziemlich schwer, aber ich konnte ihr doch versprechen, dass Benji sicher sehr gut aufgehoben ist und somit hat sie ihn mir "anfangs sicher skeptisch" anvertraut und dieses sicher nicht bereut.

Benji war ziemlich hyperaktiv. Voller Energie, für alles offen, nicht ängstlich, in Gina verliebt, in MICH verliebt.

Benji ist der abolute Traumhund. Wo ich bin, ist auch er. Wenn er mal nicht um mich herum ist, suche ich nach ihm. Er ist zu jedem Hund freundlich, ist nie aggressiv anderen Hunden gegenüber. Fremde Menschen dagegen "checkt" er aber erstmal ab. Benji kann es überhaupt nicht leiden, wenn man mit den Händen auf dem kleinen Sheltiekopf rumkrabbeln will oder ihr gar hochheben. Dieses lässt er überhaupt nicht zu, warum auch? Ich gehe ja auch nicht hin und nehme einen Schäferhund auf den Arm, nur weil ich ihn süss finde!!!

Benji ist auch sehr wachsam. Er ist zwar klein, aber er bewacht sein Territorium (zu Hause, auf dem Agilityplatz, im Auto.....). Er passt eben auf sein "Rudel" auf, so wie es sich für einen Hund gehört.

 



 
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